Wenn Wodan über den Himmel reitet...

Ein Gedicht von Nordwind
Urahnen ehrten die dämmrige Zeit
wenn Götter den Menschen näher scheinen
zwischen den Jahren ist es soweit
wenn Bräuche in Rauhnächten sich vereinen

Die alten Götter sind längst verschwunden
geblieben sind ihre erhabenen Bräuche
wen wunderts vernimmt man in magischen Stunden
Knistern und Knacken obskure Geräusche

Die Uhren scheinen langsamer zu gehn
währernd man sich nach Besinnlichkeit sehnt
auch unsre Welt wird sich nicht so schnell drehn
wenn das Gefühl in Ruhe sich wähnt

Wallender Nebel und feucht kühler Duft
das Neue Jahr wird mit Wünschen begrüßt
Zukunftsglaube liegt in der Luft
da diese Zeit etwas Besonderes ist

@ Nordwind 3. jan. 2015

Informationen zum Gedicht: Wenn Wodan über den Himmel reitet...

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09.01.2015
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