Stefan.......

Ein Gedicht von Nordwind
Wenn der Wind über die Stoppeln weht,
der Herbst im Anmarsch, der Sommer geht.
Ja, wenn der August vorbei,
dann ist Reisezeit für uns zwei.

Bella wie immer ganz spontan,
wusste gleich, wohin wir fahrn.
Diesmal nehmen wir ne andere Route
und fahr´n über Frankreich, meinte die Gute.

Die Hinfahrt, ja die lief wie geschmiert,
heimwärts hat´s Navi nicht funktioniert.
Mitten in der Pampa, drüben in France,
da fiel unser Stefan in France.

Dessen Stimme uns am Besten gefällt,
darum haben wir diese auch eingestellt.
Als Bella hinfuhr, war er eloquent,
und zeigte sein ganzes Temperament.

Der Stefan hat bei Bella gespurt,
als ich an der Reihe, hat er getourt.
Bei mir stellt er sich sogar tot,
System zeigt an, wir sind off road.

Verbal machte ich ihm den Garaus,
das musste sein, das musste raus.
Bella meinte, das ist auch nur ein Mann,
der immer, aber wenn er soll nicht kann.

Unbekannte Namen kleiner Orte
und dem Stefan, dem fehlten die Worte.
Ich fuhr auf Verdacht, auf gut Glück weiter,
ohne Anhaltspunkte - leider.

Bella beruhigte - reg dich nicht auf,
im Navi sind weniger Kilometer drauf.
auf fremdem Terrain, aber die Straße erkannt,
der Stefan seine Stimme wieder fand.

Fronkreich macht hungrig und o lala,
stand ein Flammkuchenhäuschen da.
Nach Verwirrung und 2 Regengüssen,
widmeten wir uns kulinarischen Genüssen.

Wir sind zwar gezuckelt durch die Prärie,
aber Kilometer und Zeit gespart wie nie.
Es hat sich gelohnt die Fahrt durch´s Gelände,
unsere Reise hatte ein vergnügliches Ende.


@Gabriele Anken 5.9.2011

Informationen zum Gedicht: Stefan.......

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05.09.2011
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