Im ewigen Lauf

Ein Gedicht von Nordwind
Im ewigen Lauf

Ein Frühlingsweckruf durchdringt nun die Wälder
noch liegen brach alle Wiesen und Felder
während die Blumen vom Sommer schon träumen
hängt der Verderb nach wie vor in den Bäumen

Natur liegt fast noch in bleiernem Schlaf
Schneeglöckchen Krokusse sonnen sich brav
Ausharren hoffen dass er nicht mehr weit
uns aus der Umklamm´rung des Winters befreit

Ein jährliches Wunder die Lebensstruktur
die Wiedererweckung unsrer Natur
Der große Verwandler erneuert die Welt
mit wärmendem Licht das die Tage erhellt

Eh man sich´s versieht kann er überraschen
das Blau des Himmels scheint frisch gewaschen
Feenstaub rieselt vermeintlich bei Nacht
welcher uns Menschen lebendiger macht

Wenn endlich Bienchen und erste Hummeln
sich wieder emsig im Blütenmeer tummeln
ist zweifelsohne der Winter vertrieben
und klar warum wir den Frühling so lieben....

Informationen zum Gedicht: Im ewigen Lauf

593 mal gelesen
30.03.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige