Unterdrückt

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Es gibt leider manche Kinder,
die erleben täglich Schmach,
Peinigungen und Schikanen,
darum liegt ihr Leben brach.

Müssen sich im Elternhause
unterwerfen regelrecht;
man behandelt sie wie Sklaven,
oftmals völlig ungerecht.

Eine eigne Meinung haben,
wäre für sie ein Problem.
Es gäb’ lange Diskussionen -
Züchtigungen noch zudem.

Ihre Wünsche zu erfüllen,
klingt es jetzt auch sehr verrückt,
Hielt man kaum einmal für nötig -
denn sie wurden unterdrückt.

© Norbert van Tiggelen 2013

Informationen zum Gedicht: Unterdrückt

1.544 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige