Eltern sind nicht ewig da (1)

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Sei den Eltern möglichst oft
sehr nah und auch verbunden,
denn schließlich heilten sie auch dir
so manche tiefe Wunden.

Höre ihnen besser zu,
auch du hattest mal Sorgen;
gib dir die Müh, es schnell zu tun,
verschieb’s nicht stets auf morgen.

Nimm sie auch an deine Hand,
sei da, wenn’s schwierig wird;
denn in deinen jungen Jahr’n
war’n sie dein treuer Hirt.

Lass sie deine Liebe spür‘n,
wer weiß, wie lang sie leben!
Ein Kind zu sein, bedeutet auch:
Mal nehmen und auch geben!

©Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Eltern sind nicht ewig da (1)

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09.05.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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