Septembernachmittag am Fluss

Ein Gedicht von Michael Krause-blassl
Hier am Ufer
sitze ich gerne
höre den Autolärm
nur in der Ferne
sehe die Wellen
vorüberziehen
für eine Weile
kann ich dem Alltag entfliehen.

Dunkle Wolken
bringen endich Regen
für die Natur
ein großer Segen.

In der Luft
ein Hauch von Kühle
lässt uns vergessen
des Sommers Schwüle.

Felder abgeerntet
Blumen verblüht
eine einsame Biene
die sich noch müht.

Schilfgräser
sich im Winde biegen
Seerosenblätter
auf dem Wasser liegen.

Libellen kreisen
über dem Fluss
viel zu schnell
geht der Sommer
weil er muss.

Informationen zum Gedicht: Septembernachmittag am Fluss

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17.09.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Michael Krause-blassl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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