Tanzvergnügen

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Sie steht vor mir, süß und adrett,
im Minirock, kein bisserl fett.
Die Band beginnt mit Rock’n’roll.
Ich wirbel sie gleich rum wie toll.

Danach da spielt sie Cha-Cha-Cha,
da ist sie meinem Herzen nah.
Sie schmiegt sich an, bei mir, beim Blues,
ich küss sie da, weil ich es muss.

Beim Tango dann in meinem Arm,
da wird mir heiß und nicht nur warm.
Dann mach ich weiter und ich balz,
um sie, bei einem Wiener Walz‘.

Zum Schluss aber, ich recht schön bitt,
ums Rendezvous im Sambaschritt.
Dann ist das Ganze für mich aus,
denn schneller war diesmal der Klaus.

Informationen zum Gedicht: Tanzvergnügen

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26.01.2013
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