Gewissenlos

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Ich habe eine hübsche Frau,
die habe ich, ich bin ja schlau
und geb es zu, ganz unumwunden,
bei uns im Keller festgebunden.
Die Kette die ist lang und leicht,
so das zum Schlafzimmer sie reicht.

Dann hat sie es, meint sie mit Charme,
gleich unter ihrer Decke warm.
Da war ich ihr sofort zu Willen,
tat gerne ihr den Wunsch erfüllen.
Jetzt kann ich und das ist sehr schön,
ganz unbesorgt zum Saufen gehn.

Informationen zum Gedicht: Gewissenlos

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02.09.2016
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