Der Garten ist verwaist

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Man sah es diesem Adam an,
er ist für wahr ein echter Mann.
Auch die Eva war noch nackig,
gut gebaut und äußerst knackig

Drum sprach der Herr: “Falls ihr macht Faxen,
da lass ich eine Hecke wachsen.
Die soll euch stets vor Blicken schützen,
ich hoffe, sie wird euch was nützen.“

So hat er es den zwei verkündet.
Die Sorge, die war unbegründet.
Sie aßen vom verboten Baum,
drum war sehr kurz der ganze Traum.

Informationen zum Gedicht: Der Garten ist verwaist

1.363 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
15.03.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige