rosa rote Brille

Ein Gedicht von Mary H
wie kann man nur so toll sein?
besonders noch dazu.
Alles an ihm ist rein.
Anders denken ist tabu.

Deine Stimme ist so lebendig.
Ich atme schwieriger, wenn ich sie höre.
Du machst es mir aufwendig.
Doch gibst mir das Gefühl, dass ich störe.

Du weißt sie gut einzusetzen.
Deine Stimme.
Deine Art.
Du weißt, beide zerfetzen (mich)

Doch ich habe den Schritt gewagt.
Und das habe ich oft gesagt.
Doch nun bin ich im Klaren darüber,
was du mir vormachst.

Du bist genau wie alle anderen.
Nicht die geringste Spur von Besonderheit.
Meine Stimmungen, sie wandern.
Es grenzt schon an Gemeinheit.

Nun ja, Enttäuschungen sind nichts Neues.
Dennoch denke nicht ,,ich bereu es''.
Manchmal kommen Menschen, um wieder zu gehen.
Zum Bleiben sollte man sie nicht anflehen.

Danke, dass du mir ermöglicht hast
die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Ich wünsche dir das Beste, wenn wir getrennte Wege gehen.
Bitte behalte deine positive Energie, wenn du lachst.

Informationen zum Gedicht: rosa rote Brille

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17.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Mary H) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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