Gruß vom Gespenstchen

Ein Gedicht von Martin Römer
Es schlägt nun Mitternacht. Gegrüßt seist du, Madame,
die unsern Regenbogentypen jetzt begleitet.
Mein Junge badete jahrzehntelang im Schlamm
und hofft, dass sich anheut ein Lichtgefild entbreitet.

Carina ist für Spionage viel zu dumm!
Der Mann aus Wien rief „Opfer“, das ist ganz gewöhnlich!
Die Tat vor hunderttausendfachem Publikum
zeigt eine Kluft mit deinem Freunde, unversöhnlich.

Die Frau in Frankfurt hat zum Teufel ihn geschickt.
Mein Junge hat sich nicht der Mafia angeschlossen.
Der Wodka ist das eine Ding, das ihn erquickt.
Das Schicksal brachte ihm in voller Pracht die Possen.

Informationen zum Gedicht: Gruß vom Gespenstchen

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08.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Martin Römer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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