Durch die Nacht

Ein Gedicht von Martin Heil
Die Straße
dunkel und feucht,
ein Lichtkegel,
und eine Allee:
mehr nicht.

Die Bäume,
geordnet und stark,
ein Punkt in der Ferne,
im Schwarzen:
sonst nichts.

Dein Herz pocht,
es zieht dich dorthin.
Du weißt nicht warum.

Was kann es sein,
wonach du dich sehnst?
Und du drehst dich nicht um.

Wenn du erst dort bist,
dann wirst du es kennen,
was dich nicht losgelassen hat.

Plötzlich
alles
vorbei,
denn die Allee ist zu Ende.

Informationen zum Gedicht: Durch die Nacht

20 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
31.08.2020
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige