unsägliches

Ein Gedicht von marmotier
einst kam der tod auf die erde
und sah sie in leuchtender pracht,
des lebens stolze gebärde,
zu ewiger flamme entfacht,

des kirschbaums lockende blüten,
und wie sie das licht in sich hüten.
er sah das geheimnis der rosen,
sah liebende zärtlich sich kosen,

einander in schönheit beschreiben,
wie einer den anderen hält.
und da beschloss er zu bleiben.
so kam der tod in die welt.


Copyright © Marmotier 2013

Informationen zum Gedicht: unsägliches

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25.12.2013
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