totenruhe

Ein Gedicht von marmotier
ringsum stille. blätter fallen,
taumeln sacht, verwehen bang.
selbst die leisen schritte hallen
hohl noch nach und schwinden lang.

aus der gräber schalem boden
welken blüten vor sich hin,
schmücken blass die fahlen toten,
wenn sie nachts vorüberziehn.


Copyright © Marmotier 2013

Informationen zum Gedicht: totenruhe

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06.07.2013
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