sonnenuntergang

Ein Gedicht von marmotier
die sonne brennt dem meer entgegen,
sie flammt noch einmal und erlischt.
es flackern fischerboote, legen
das sterben aus. der tag zerbricht.

die nacht wird neue schatten weben,
sie huschen schon an mir vorbei.
im traume stillt sich nun das leben.
hab ich gesäumt, mein lieb? verzeih!


Copyright © Marmotier 2013

Informationen zum Gedicht: sonnenuntergang

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10.08.2013
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