flüge des herzens

Ein Gedicht von marmotier
und immer lockt uns eine ferne,
doch wenn wir dort sind,
lockt sie uns noch mehr.
und flögen wir zum letzten sterne,
dann rief das weite: komm doch her!

aufschlägt das herz,
drängt himmelwärts,
unendlich weit,
jenseits des raumes und der zeit,
lodert in glut,
als trüg's die welt in seinem blut.

erst wenn der zeiger zitternd steht
und es im letzten hauch vergeht,
ganz still und leis,
schliesst sich sein kreis.

vorbei. verglüht. verweht.


Copyright © Marmotier 2016

Informationen zum Gedicht: flüge des herzens

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13.12.2016
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