ende des himmels

Ein Gedicht von marmotier
ein leises hoffen: ich will heim,
schlief dann im bett aus lotos träumend ein,
trieb langsam fort in dunklem boot.

Phet ist nun tot.

uns bleibt des paradieses spur
und unsre not.

ach, meine liebe frau, wie dank ich dir.
ich durft so lange bei dir sein.
du blühst in mir.

ich weine nur.
kein gott hört meine klagen.
gestern geht um.
jetzt bin ich stumm.
ich hab nichts mehr zu sagen.

Copyright © Marmotier 2021

Informationen zum Gedicht: ende des himmels

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08.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (marmotier) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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