eins sein

Ein Gedicht von marmotier
im trüben bild des spiegellichts
sind wir des anscheins beute.
wir sehen uns und sonst gar nichts,
als ob die welt uns scheute.

wie matte vögel, wundgerieben
in ihrer käfigeinsamkeit,
erst wieder lernen aufzufliegen,
so müssen wir uns selbst besiegen.
die welt braucht nur barmherzigkeit,
und mitgefühl mit allem leid.

wir müssen liebe weitergeben,
um eins zu sein mit allem leben.
dann fliegen wir wie vögel weit

und sind befreit.


Copyright © Marmotier 2013

Informationen zum Gedicht: eins sein

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23.02.2013
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