der weg des alten

Ein Gedicht von marmotier
unten am flusse, das ufer entlang,
schleppt sich der alte mit mühsamem gang,
tief schon gebeugt, eine qual jeder schritt:
trägt er sein ganzes leben doch mit.
nacht wächst ins bebende herz ihm hinein,
reisst ihn heran, und er geht ganz allein.


Copyright © Marmotier 2013

Informationen zum Gedicht: der weg des alten

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05.04.2013
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