auf dem weg

Ein Gedicht von marmotier
himmel weint aus finstren bäumen,
sinkt ins müde herz hinein.
nacht wird lang den weg nun säumen,
fern dem ziele und allein.

dort am wegrand schläft ein blümchen,
kauert tief geduckt im wind.
weit vom tal her glüht ein stübchen,
das im nebel scheu zerrinnt.


Copyright © Marmotier 2016

Informationen zum Gedicht: auf dem weg

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15.12.2016
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