auf dem weg
            
            
                Ein Gedicht von 
marmotier
             
            
                himmel weint aus finstren bäumen,
sinkt ins müde herz hinein.
nacht wird lang den weg nun säumen,
fern dem ziele und allein.
dort am wegrand schläft ein blümchen,
kauert tief geduckt im wind.
weit vom tal her glüht ein stübchen,
das im nebel scheu zerrinnt.
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