In meiner Stadt

Ein Gedicht von Maria Schutak
Rytmische Übersetzung des Liedes "In meiner Stadt" (Reznik, Pugachova), gesungen von Zhanna Agusarowa

In meiner Stadt

Hier, in meiner Stadt sind die Straßen leer,
Zufallsregen tropft vom Dach.
Welke Blumen weinen, blühen sie nicht mehr.
Schweige ich, du schweigst mir nach.

Hier in meiner Stadt zittert Tageslicht,
Zittert meine Seele sacht.
Wir waren zusammen und, nun, umarmen mich
Meine Einsamkeit und Nacht.

Wie ich alles das überwinden kann?
Trennung wird zu meinem kleinen Tod.
Trennung ist ein langer Weg zum Anfang.
Ob ich diesen langen Weg passiere irgendwann?

Wo bist du? Antworte!
Melde dich, mein Freund!
Au , au, au, au, au, ...
Aus der Fern' höre ich
Meines Herzen Schlag.

In meiner Heimatstadt, im Reich der Eitelkeit,
Ruft mich jemand fremder an.
Ich versink im Traum und du bist hier bei mir,
Du, so lang ersehnter, mein.

Wenn du zu mir kommst - öffne ich die Tür -
Kommt die Sonne liebevoll.
Wenn du das nicht willst, glaub, glaub mir,
Ich vergesse dich, ja wohl....


Wie ich alles das überwinden kann,
Trennung wird zu meinem kleinen Tod.
Trennung ist ein langer Weg zum Anfang,
Ob ich diesen langen Weg passiere irgendwann.

Wo bist du? Ant-wor-te!
Melde dich, mein Freund!
Au , au, au, au, au, ...
Aus der Fern' höre ich
Meines Herzen Schlag

Informationen zum Gedicht: In meiner Stadt

414 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.02.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Maria Schutak) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige