Freude

Ein Gedicht von Marcus Erdmann
Sie ist die Essenz des Lebens,
oft unterschätzt und unbeacht'.
Jedoch der Gipfel allen Strebens,
ohne schon mancher sich umgebracht'.

Sie ist das Erste, was wir spüren,
wenn wir erblicken elterlich' Gesicht.
Und voll von ihr das leben führen,
sollt' ein Jeder, ohne sie nicht.

Die Freud' baut Brücken und schafft Bande,
eint Mensch und Tier, der Feindschaft Ruh'.
Lässt friedlich Leben Hand in Hande,
und lässt, statt Zorn, Zärtlich-keit zu.

Besiegt den Schmerz, lässt Hoffnung sprießen,
wer's in sich trägt, dem's Hold das Glück.
Lässt Gefühl, gleich wilder Ströme fließen,
wem sie überdrüssig, der's doch verrückt!

Ist Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
alles in einem, das Schönste von ihn'.
erquicket Menschen und andre dahinter,
mög' sie in jedermann Seele einziehn.

Lässt Gier verschwinden, Hass und Neid,
Sollt' Vorbild sein für diese Welt.
Lässt Menschen nicht in Not und Leid,
allein, nur für das ganze Geld.

Die Freude, habt ihr von ihr gehört,
Schwester von Liebe und von Glück.
Sie wird hier heut so oft zerstört,
so wachet auf, holt sie zurück!!!



Dienstag, der 3. April 2012

Für alle, die noch an das Gute glauben..
.. Euer Freund Marcus Erdmann :)

Informationen zum Gedicht: Freude

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03.04.2012
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