Mein bester Freund

Ein Gedicht von Maggy Jakobi
Müde von der langen Fahrt, wollte ich etwas Rast machen.
Lief auf dem Rastplatz einige Runden hin und her um wieder fit zur Weiterfahrt zu werden.Dann mußte ich auch noch aufs WC, aber es war keines zu seh`n.
Ich dachte was solls, ich ging ins Gebüsch.
Ich hörte was winseln, sah Dich - und erschrack mich sehr.
Na hör mal : Wo kommst denn Du her?
Man hatte Dich mit der Leine an einen Ast gebunden.
Hunger, Durst und Not, standen in Deinen Augen.
Es war kalt, und ich konnte Dich doch nicht einfach hier lassen.
Doch was mit Dir machen?
Ich nahm Dich nun mit, und dachte ich finde schon einen Weg!
Ich setzte Dich neben mir auf dem Beifahrersitz,immer wieder kam Deine Pfote und Dein Blick sagte verlass mich nicht.
Zu Hause nun gingst du keinen Meter mehr von mir, seit dem ist mein Haus auch Dir.
Mit Männern habe ich im Leben kein Glück,
Aber mit Dir.
Für nichts auf der Welt gäbe ich Dich noch mal her.
Dafür liebe ich Dich viel zu sehr.
Danke Faxe für Deine ehrliche Liebe.

Informationen zum Gedicht: Mein bester Freund

2.128 mal gelesen
(12 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,0 von 5 Sternen)
3
24.05.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige