Lust und Macht

Ein Gedicht von Lothar Schwalm
Utopien, die ich meine,
was meinst Du?
Wie soll ich es sagen?
Wie soll ich es beschreiben?

Ich habe Angst, dass es so ist,
wie ich manchmal denke,
dass es ist,
warum kann ich Lust nicht trennen
von Macht,
ja, ich glaube, es ist Macht,

Lust und Macht wie eineiige Zwillinge,
die eine an die andere gebunden,
oder eher gefesselt
keine Gewalt, keine Aggressionen
keine Qual und kein Quälen,
sondern Macht und die Möglichkeit,
zu entscheiden,
auch gegen den Willen
einer oder eines anderen


ls170395

Informationen zum Gedicht: Lust und Macht

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27.07.2011
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