Melanchole

Ein Gedicht von Lorenz-Peter Andresen
Leicht traurig ist der Blick gerichtet
Auf jene denen Glück ist hold
Mit leichtem Neid man jene sichtet
Wo Leben leuchtet glänzt wie Gold
Es scheint das keine Macht der Erde
Verschenkt den schönen Augenblick
Die Angst verdunkelt uns die Sonne
Verzweiflung sucht nach Freud und Glück
Man spürst es reißt uns innerlich
Hoffnungslos mit seichter Wut
Fühlt sich benutzt fast liederlich
Alles schlecht und nichts wird gut
Es lähmt und lässt Gefühle schmerzen
Der Schlaf ist kurz der Albtraum nie
Nicht lachen und schon gar nicht scherzen
All das umschreibt Melancholie

Informationen zum Gedicht: Melanchole

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22.12.2012
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