Eine Wette

Ein Gedicht von Lisa-Marie Wailand
Ich hatte mal gefragt, ob ich bin noch zu retten.
Natürlich würden jetzt viele mit mir wetten,
das dies absolut nichts bringt.
Genau das stinkt.

Ich wette nämlich auf Teufel gerne
und das nicht nur aus der Ferne.
Aber wetten wenn es um die Liebe geht?
Mein Einsatz steht.

Denn ich möchte mich doch auch mal wieder verlieben.
Dafür muss ich doch viel üben.
Nur deswegen habe ich einen hohen Männerverschleiß.
Ich brauche nun mal einen handfesten Beweis.

Einen Beweis, das der Kerl es wirklich ernst meint.
Ich habe nämlich in meinem Leben schon genug geweint.
Trotzdem wette ich, auch ich finde den Richtigen
und nicht nur ein kleines Stückchen.

Meine Liebe wird überirdisch sein,
denn dieser Kerl ist seines restliche Lebens mein.
Ich kann nicht anders, ich muss wetten.
Klappt es nicht, erst dann bin ich nicht zu retten.

Informationen zum Gedicht: Eine Wette

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21.05.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lisa-Marie Wailand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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