Die ewige Suche

Ein Gedicht von Lisa-Marie Wailand
Ich tue schon wieder schlauchen.
Ich könnte mal wieder etwas Liebe gebrauchen.
Ich suche da und dort.
Seit viele Jahren ist sie nun schon fort.

Liebeleien will ich nicht mehr,
denn ich brauche mehr.
Nur, langsam kann ich nicht mehr.

Dabei habe ich doch einiges zu bieten.
Finde ich jemanden, werde ich ihn mit Haut und Haaren lieben.
Ein gesichertes Auskommen ist auch da.
Ein hübsches Zuhause ist auch bereits da.

Na ja das Aussehen? Danach sollte man nicht gehen,
denn man sollte sehen, was man könnte alles geben.
Man könnte sich auch immerhin noch drehen.

Drehen, das man etwas aus sich machen tut.
Mit etwas Hilfe von einem Partner würde alles werden richtig gut.
Zur Liebe braucht man nichts weiter als ein bisschen Mut.
Wenn die Liebe sich nicht bald zeigt, bekomme ich noch eine innerliche Wut.

Ich suche immer weiter.
Irgendwann ist sie da und das stimmt mich dann heiter.
Auch im gesetztem Alter kann man die Liebe finden.

Informationen zum Gedicht: Die ewige Suche

1.026 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
27.02.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige