Novemberwind.............

Ein Gedicht von Linda Li
Ich trete ein in goldnen Zauber
er weht mir wild und warm entgegen
in blitzenden Lichtern .......
unzähligen Gesichtern...............
tausende Blättertänzerinnen
schwirren durch den Raum
mal kaum...
mal ganz geschwind
wie Blätterkinder eben sind.
.........................................
Die alte Weide wird vom Wind zerzaust
horch....wie er durch sie braust........
wie Mädchenhaare treibt er sie
die Zweige...............
mal hoch ...dann wieder tief zur Neige
dann wild im Kreise wie....
ein Karussell...........
mal sanft........mal zauberschnell
der ungestüme Herbstgesell.
...............................................
Die Birkengipfel spiegeln sich
im Sonnenschein wie Feuerfunken
die weißen Stämme schmiegen sich
und wiegen sich im Himmelswind
und die hohen Gräserstreben
schweben...........................
wie im Taumeltraum dahin
lassen sich vom Wind verbiegen
was hat der wilde nur im Sinn.
...............................................
Ich höre seine Melodie
wie nie......................
so schön...........so sanft
und doch so wild
bestimmt er heut das ganze Bild
ein Panorama voller Zauber........
glücklich zarter Schauder
bewegt mein Herz......
und ein winzig kleiner Schmerz
weil's nicht alle sehn
dies Novembermärchen
wunderschön..............

Li 4.November 2010

Informationen zum Gedicht: Novemberwind.............

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01.12.2011
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