Weihnachten wie noch nie: (1)

Ein Gedicht von Lee
19.00 Uhr:
In unserem Weihnachtswohnzimmer
ist heute Nichts wie immer:
Der Weihnachtskater miaut,
die Weihnachtsmieze schnurrt.
Das Weihnachtsschwein grunzt laut,
die Weihnachtstaube gurrt.
Die Weihnachtskuh sagt "Muh",
das Weihnachtsgespenst ruft "Buh!"
der Weihnachtshund, er bellt,
da kommen noch Rentier und Mäuschen.
Der Weihnachtsbaum erhellt
unser Wohnzimmer hier im Häuschen.
Und alle Weihnachtstiere im Haus
verputzen nen riesigen Plätzchenschmaus
danach fläzen sie sich zufrieden herum
und das Weihnachtsbienchen singt "summ summ summ"

23.00 Uhr:
Jetzt bin ich doch etwas betroffen
diese Weihnachtstiere, sie haben
den Glühwein ausgesoffen
die wollten sich so richtig laben
Nun, es waren zehn Liter, doch, echt
und drum, naja ich weiß nicht recht...
Wie soll ich es sagen? Leis oder laut?
Sie haben total das Wohnzimmer versaut
Und es ist krass, das glaube mir
Details davon erspar ich Dir.

Informationen zum Gedicht: Weihnachten wie noch nie: (1)

Lee
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22.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lee) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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