Sternendunkel

Ein Gedicht von Lea Bovermann
Die Nacht umfasst mich,
ganz sacht weht der Wind,
ich fahre dahin,
fahre geschwind.

Sehe die Bäume,
nur dunkle Scheme,
spüre den Mond,
der mir sein Licht gebe.

Die Dunkelheit,
so wunderschön,
rieche Blumen,
wünschte ich könnte sie sehn.

Die Nacht,
so hell,
und doch so schwarz,
ich fahre schnell,
wünsche mir was.

Wünsche das der Weg kein Ende hat,
höre das Rascheln der Gräser nur matt,
ich fühle mich frei,
auf der dunklen Wiese,
wer hat gesagt,
die Dunkelheit ist ein Riese.

Sie erfüllt mich,
mit ihrem sanftem Bann,
weiß nicht mehr wie,
weiß nicht mehr wann.

Spüre nur die Nacht und mich,
dort sind keine Gedanken,
doch Lebenslicht.

Informationen zum Gedicht: Sternendunkel

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05.05.2013
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