Lieb(e)los?

Ein Gedicht von Lars Abel
Frauen sind schwer,
schwer zu erlangen
Selbst wenn man sie hat,
muss man weiterhin bangen
Hier ein Verehrer,
da eine Rose
Gott sei Dank bin ich
der Frauenlose,
der einsame Cowboy,
den es nicht rührt,
ob sie mein oder dein
Verlangen schürt
"Das ist nicht wahr!
Du sehnst dich so sehr
Nach Liebe, Zweisamkeit",
tönt es von irgendwo her

Irgendwo schon,
Ja ich geb's zu
Die Triebe lassen
mir keine Ruh'
Die Vernunft aber
Rät dringend ab davon
Die beiden umkämpfen
seit langem den Thron
Wird sich bald zeigen,
wer triumphiert,
jede Instanz hat schon
falsch dirigiert
Wird sich bald zeigen
Es kommt wohl wie's kommt
läuft nie nach Plan,
bin's so gewohnt..

(C) Lars Abel

Informationen zum Gedicht: Lieb(e)los?

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19.09.2015
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