Teemusik

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Alles Schicksal! Alles was der
Mensch erlebt. Von der ersten
bis zur letzten Sekunde. Auch
das sich die Welt noch dreht.
Und die Sonne noch da ist. Und
der Himmel. Und die Wolken.
Und der Regen. Alles Schicksal.
Und so überhaupt! Das Blühen.
Und Wachsen. Der Tag und die
Nacht. Und der Mond und die
Sterne. Und die Ideen und Worte.
Und das Wissen. Und das Glück.
Und die Kunst. Und der Mensch.
Der liebt. Und fühlt. Und sieht.
Alles Schicksal das es das gibt.
Und, hin und wieder, auch das
Glück!

Und die Sprache. Und die Freude.
Und die Musik. Und das Reisen.
Und die Freiheit. Und die Wahrheit.
Und der Frieden. Alles Schicksal
das es das gibt. Und das ich jetzt
hier bin. Und das sage. Und dabei
denke. Und fühle. Und lebe. Und
gesund bin. Und rede. Und reise.
Und male. Und rätsele. Und jeder
Tag spielt. Und jede Sekunde zählt.
Und jede Idee lebt. Und jeder
Schritt hilft. Und die Blicke fliegen.
Und die Worte die tanzen. Und die
Stille die lacht. Das ist alles
Schicksal. Und, so irgendwo auch
ein Herz das hilft!

Und das ich lebe. Und der Dispo
lacht. Und ich träume: "Von der
nächsten Rechnung! Von der
nächsten Krise! Von der nächsten
Miete!" Und das ich stets Glück
habe. Und mir sage: "Lebe den
Zauber. Lebe den Tanz. Lebe
das Lied. Lebe die Zeit. Mit Engeln,
Träumern, Dieben und Betrügern.
Mit Kraft und Willen. Mit Wissen
und Zweifeln. Mit Macht und
Stärke. Und Tränen die tanzen.
Und an der Ecke stehen. Und
das Küssen lernen. Das ist alles
Schicksal.

Es ist schon das Wunder. Die Tage.
Und was bleibt an Liebe. Und
Wahrheit. Und an Kunst. Und
Märchen. Und an Fragen und
Antworten. Und dem Blick aus
dem Fenster. Und dem Baum an
der Strasse. Und der Musik im
Radio. Und dem Lärm vom
Nachbarn. Und dem Morgen. Und
der Feste. Und der Siege. Und der
Verluste. Das ist alles Schicksal.
Und der richtige Blick. Und das
auch dieser Tag gut endet!

Darum mal sehen. Heute bin ich
noch da. Und trinke jetzt einen
Tee. Und räume die Wohnung auf.
Wasche die Kleider. Bringe den
Müll raus. Sauge den Teppich.
Und öffne das Fenster. Und lebe.
Und: "Atme! Atme! Atme! Und:
"Liebe! Liebe! Liebe!" Und: "Hoffe!
Hoffe! Hoffe!" Auf das Leben das
kommt. Den Blick! Das Wissen.
Die Feste. Und die Welt ist da. Es
ist das Leben. Schön! Und voller
Hoffnung. Klar! Und voller Liebe.
Reich! Und voller Kraft. Und
der Himmel und die Sterne die
reden. Und so irgendwie auch
ein Traeumer. Der sagt:
"Öffne die Augen"

(C)Klaus Lutz

PS. Am 16.5.2025 auf:
"Liebe Pravda Tv" online
gestellt!

Beschreibung des Autors zu "Teemusik"
Hallo

Klar! Alles ist Schicksal. Das weiss
jeder Mensch. Aber seht Euch
die Sprache von mir an. Und wie
kraftvoll ich das wieder ins
Bewusstsein rücke. Das ist doch
die reine Herrlichkeit, würde ich
mal sagen. Eine treffende wahre
Sprache. Die Sprache, die kurz
vor dem Schweigen kommt. Und
kurz nach dem Schweigen ein
Lied singt. Und was dann kommt
sind Ozeane der Wahrheit. Mit
Piraten und Räubern die den.
Kampf wagen. Die aber mit jedem
Wort besiegt werden. Jetzt
komme ich etwas aus dem
Konzept. Aber ich bin noch auf
Linie. Also, das Schicksal ist so
eine Sache. Es kommt nicht
Heute. Es kommt nicht Morgen.
Es wartet nicht im Kühlschrank.
Es sitzt auch nicht im Cafe.
Und liegt auch nicht auf dem
Sofa. Das Schicksal ist überall
Wie Tomaten überall in einer
Kiste sind. Nicht in der Ecke.
An der Seite. Oder oben und
unten. Tomaten sind überall
in der Kiste. Und so ist auch
das Schicksal. Es ist die
Tomate, die überall wartet.
Und von dieser Tomate
handelt der Text. Ja! Das
Schicksal ist eine Tomate.
Und kein Apfel wie die Denker
behaupten. Und die Maler
glauben. Und die Künstler
träumen. Also, noch einmal:
"Das Schicksal ist eine Tomate!"
Und kein Apfel. Und was aus
dem Schicksal wird:
Tomatensalat oder
Tomatensuppe. Davon handelt
dieser Text nicht. Es geht um
das Schicksal als reine Tomate
Und um den ersten Blick auf
diese Tomate. Und um die
Neugier. Kann diese Tomate
sprechen singen oder jodeln.
Oder, ist es die Tomate, die wir
jeden Tag treffen. Das
Schweigen. Und müssen wir uns
mit diesem Schweigen abfinden.
Oder, die Tomate in die Schule
schicken. Ich habe dazu keine
Meinung. Ich denke Tomate
ist Schicksal. Und Schicksal ist
Tomate. Und nichts auf der Welt
kann das ändern. Kein Zauber.
Kein Wunder. Keine Torte.
Ja! Und das wollte das Gedicht
sagen. Nehmt das Schicksal wie
das Schicksal ist. Nehmt die
Tomate. So ist Es!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Teemusik

14 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
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24.06.2025
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