Sklaven

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Die Welt ist eine Wüste! Arbeiten! Essen! Schlafen!
Mehr ist nicht vom Leben geblieben! Engagierte
Parteien gibt es keine mehr! Engagierte Kirchen gibt
es keine mehr! Engagierte Gewerkschaften gibt es
keine mehr! Also dachte ich mir! Gehe zu anderen
Arbeitern! Und beginne ein Gespräch! Und die Welt
verändert sich! Und das bessere Leben beginnt wieder!
Und sehe dann: "Ich bin der letzte Arbeiter!" Und die Zeit
bleibt wie sie ist! Denn die Menschen haben vergessen
was sie sind!


Das Leben ist ein Gefängnis! Fernsehen! Konsum!
Einsamkeit! Mehr ist vom Mensch nicht geblieben!
Wahre Journalisten gibt es keine mehr! Wahre Politiker
gibt es keine mehr! Wahre Lehrer gibt es keine mehr!
Also dachte ich mir! Gehe zu anderen Arbeitern! Und
beginne eine Diskussion! Und das Denken verändert
sich! Und die anderen Arbeiter leben wieder! Und
sehe dann: "Ich bin der letzte Arbeiter!" Und das Leben
bleibt wie es ist! Denn die Menschen haben vergessen
was sie sind!


Das Leben ist eine Folter! Langeweile! Depressionen!
Lügen! Mehr ist von den Träumen nicht geblieben!
Echte Abenteuer gibt es kein mehr! Echte Freiheit gibt
es keine mehr! Echtes Glück gibt es keines mehr! Also
dachte ich mir! Gehe zu anderen Arbeitern! Beginne
Eine Unterhaltung! Und die Gefühle ändern sich! Und
die anderen Arbeiter kämpfen wieder! Und sehe dann:
"Ich bin der letzte Arbeiter!" Und die Welt bleibt wie sie
ist! Denn die Menschen haben vergessen was sie sind


Ich sitze im Sofa! Und denke: "Das Leben ist verrückt!"
Und schalte den Fernseher aus! Und überlege was ich
gesehen habe! Und es waren nur Märchen! Und lege die
Zeitung zur Seite! Und überlege was ich gelesen habe!
Und es waren nur Phantasien! Und lege die Weltkarte zur
Seite! Und überlege was ich gesehen habe! Und es waren
nur Gefängnisse! Und ich sage Dir mein Freund! Lass uns
reden! Lass uns das Leben neu sehen! Denn wenn wir
Heute nicht handeln! Dann sind wir Morgen alle Sklaven!


(C)Klaus Lutz




Ps. Am 14.4.2019 um 16:28 Uhr
die copyrights gesichert!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Ich könnte Euch jetzt von meiner Meditation erzählen! Und das ich zum ersten mal, alle materielle Schwere, überwunden habe! Und geschwebt bin! Genau nach den Instruktionen meinen Onlinegurus! Denke an das was Du magst! Und Du erlebst ein Wunder! Also habe ich an Frankfurter Kranz gedacht! Meditiert! Und das Wunder erlebt! Und bin geschwebt! So könnte ich Euch noch viel mehr erzählen! Für Euch unglaublich! Für mich normaler Alltag! Heute, aber, will ich Euch von etwas anderem berichten! Die Sprache! Und das ich jetzt weiß was das ist: „Die Wahrheit der Sprache! Die Kunst der Sprache! Das Leben der Sprache!“ Nein! Das erzähle ich Euch ein anderes mal! Das passt nicht zu meinem grünen Pullover! Und zu Tee mit Milch! Und zu meiner Uhr die nach geht! Also schreibe ich Euch ganz nüchtern über das Gedicht! Was mich an Sprache interessiert ist ihre Schönheit. Ihre unendliche Wahrheit. Das Universum hinter jedem Wort! Das Universum an Denken! Das Universum an Gefühlen! Das Universum an Wissen! Und wie die Sprache das alles zum Leben erwecken kann! Und die Liebe und Kraft, die sie dadurch vermittelt! Wer darüber nachdenkt! Der weiß es: "Gleich nach dieser Schönheit kommt Gott!" Sprache ist die Macht! Die Macht die alle Kriege überlebt! Die Macht die alle Kunst schafft! Die Macht die alle Freiheit verteidigt! Denn Sprache will immer die Wahrheit! Das ist zu Ernst ausgedrückt! Ich probiere es mal so! Früher kamen immer Nachbarn zu uns! Mit irgendwelchen Schwierigkeiten! Und sie haben sich mit meinen Eltern unterhalten! Und sind dann, voller Mut und Hoffnung, wieder gegangen! Ein Gespräch! Und das Leben war wieder klar! Oder mein Pflegevater, war in der Kommunalpolitik engagiert! Ist Morgens um fünf Uhr zur Arbeit gefahren!! Kam Abends um halb sechs heim! Ging aber zu jeder Parteiversammlung! Und zum Gemeinderat! Und kam dann völlig lebendig wieder heim! Reden und diskutieren! Das hat Ihm immer wieder Kraft gegeben! Oder die Nachbarschaftshilfe, die auf dem Dorf üblich war! Wenn mein Pflegevater Hilfe benötigt hat! Dann ist er zu Freunden. Hat das erklärt. Und sie haben geholfen! Und umgekehrt genau so! Die Menschen haben immer geredet! Sie wurden sich nie fremd! Es gab so eine Solidarität! Das was die Kraft einer Dorfgemeinschaft ausgemacht hat! Und was auch jeder anderen Gemeinschaft ihre Kraft gibt! Und das alles war lebendiges Leben! Und hatte damit auch eine lebendige Sprache! Und an dem gelungenem Leben von meinem Pflegevater wurde sie klar: „Die Schönheit der Sprache! Ihre ganze Kraft! Und die Hoffnung die sie vermittelt!“ So habe ich das als Kind erlebt! Und später auch auf Reisen! Ohne diese Erfahrung lässt sich schlecht Poesie schreiben. Sie lässt sich schreiben! Aber sie bleibt kalt und funktional! Und berührt nicht! Die Metrik zu beherrschen ersetzt eben keine Ideen! Und auch keine lebendigen Gedanken und Gefühle! Wer sich fragt warum David so wunderbare Psalmen schreiben konnte! Das könnte die Ursache gewesen sein. Was ich von Gemeinschaften geschrieben habe. Ich habe heute ganz bewusst dieses Thema gewählt! Und wenn Ihr Euch mit Transhumanismus beschäftigt! Und mit den Gefahren von 5G! Und den Entwicklungen bei der künstlichen Intelligenz! Dann wisst ihr warum! Wer schreibt sollte immer wissen wohin die Reise geht! In der Gentechnologie! Und bei all dem was ich schon erwähnt habe! Das verändert das Denken! Und damit auch die Sprache! Wichtig ist so die Tendenzen, in der Wissenschaft, zu erkennen! Um so eine Ahnung zu haben was Sache ist! Was haben die Mächtigen mit uns vor! So weit ich das erkenne ist das die Hölle! Und der Blick auf die Armut und die Kriege in der Welt beweisen das! Es wird von Psychopathen bestimmt, was auf der Welt geschieht! So weit! So lalala! Ich hoffe das Gedicht kommt an! (C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Sklaven

38 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
17.04.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige