Nachtblicke

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Das Bild an der Wand.
Mit Obst und einem Glas
Über dem Bild eine Uhr
Die Tag und Nacht tickt.
Und ich liege im Bett.
Und denke über das Bild nach.
Und über die Uhr die tickt.
Und höre wie das Bild redet
Und wie die Zeit malt.
Das Bild sagt: "Die Kunst lebt!"
Und die Zeit malt Sterne.
Und ich weiss mit jedem Blick:
"Das Leben ist da!"

Der Tisch in der Ecke.
Mit Flaschen und einer Tüte.
Über dem Tisch eine Lampe.
Die Abends und Nachts leuchtet.
Und ich liege im Bett.
Und denke über die Lampe nach .
Und über den Tisch in blau.
Und höre wie die Lampe singt.
Und wie der Tisch tanzt.
Die Lampe sagt: "Das Licht lebt!"
Und der Tisch denkt Reisen.
Und ich weiss mit jeden Wort:
"Daa Glück ist da!"

Der Schrank an der Wand!
Mit Türen und einem Schlüssel
Neben den Schrank eine Pinnwand.
Mit Notizen und Adressen.
Und ich liege im Bett.
Und denke über den Schrank nach.
Und über die Pinnwand in rot.
Und höre was der Schrank denkt.
Und wie die Pinnwand lächelt.
Der Schrank sagt:
"Das Leben ist schön!"
Und die Pinnwand schickt Küsse.
Und ich weiss mit jeder Idee:
'Die Liebe ist da!"

Das Fenster zeigt die Nacht.
Mit Sternen und Mond.
Und das Bett in dem ich liege.
Und den Nachttisch mit Medizin.
Und ich sehe die Zeit.
Und denke über das Leben nach.
Über die Strände an denen ich lag.
Über die Länder die ich kannte.
Und sehe die Freiheit
Und sehe das Glück..
Und den Krüppel der ich jetzt bin.
Dann höre ich Sterne und Mond:
Wie sie sagen:
"Wir sind deine Freunde!"
Und ich weiss:
"Ich darf wieder hoffen!"

(C)Klaus Lutz

4/2023

Informationen zum Gedicht: Nachtblicke

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14.11.2023
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