Kleine Wunder

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Nur noch im Bett liegen! Tabletten gegen Schmerzen. Tee für
die Stimmung. Zeitungen gegen die Langeweile. Blicke aus dem
Fenster. Wasser kochen in der Küche. Leben für den Augenblick.
Auf dem Sandkorn als Paradies. Mit seinen Wäldern Mit seinen
Wiesen. Mit seinen Bergen. Um dann eine Blume zu sehen. Und
es zu wissen: Die Welt bleibt ein Wunder!

Nur noch in Stille leben! Phantasien gegen Krankheiten. Worte
als Perlen. Ideen für den Zauber. Briefe als Reisen. Schritte in den
Traum. Spaziergänge mit dem Spiegel. Lichter aus den Bildern.
Mit dem Bettler als König. Mit seinem Schweigen. Mit seinen
Cents! Mit seinem Hunger. Um dann den Engel zu sehen. Und
es zu wissen: „Der Mensch hat auch Liebe!“

Nur noch mit Blumen reden! Schönheit gegen Resignation! Musik
als Strand. Hilfe von jedem Blick. Freunde mit jedem Schritt.
Macht die Reichtum verschenkt. Märchen für die Hoffnung. Das
Lied als das Reich. Mit seiner Seele. Mit seinem Leben. Mit
seinem Zauber. Das Wunderland in jedem Kopf. Die Freiheit! Die
Wahrheit! Die Kunst! Der Mensch als Sieger!

Die Welt ist gerade in meinem Zimmer. Sie sagt mir: Lebe deine
Träume! Wage das Abenteuer! Finde die Idee. Glaube an Dich.
Und höre auf dein Herz. Schreibe und denke. Liebe und fühle.
Reise und lebe. Mit all der Freiheit in Dir. Mit all der Kraft von
Dir. Und nutze die Zeit. Und genieße jeden Tag! Denn das
Leben ist kurz!

(C)Klaus Lutz




Ps. Am 19.9.2022 Uhr um 16.37 Uhr
die Copyrights gesichert!

Informationen zum Gedicht: Kleine Wunder

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18.10.2022
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