Grüne Höhlen

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Lasst uns in Höhlen leben. Und die Tage
mit Meditation verbringen. Lasst uns
Grashalme sammeln. Ein paar Würmer
suchen. Und Kräuter pflanzen. Für reiche
Mahlzeiten. Und dann das Licht sein. Und
die Zeit genießen: „An Blumen riechen!
Unter Bäumen sitzen! An Stränden singen!“
Um wieder zu wissen wie die Freiheit lebt.
Und dann, so, die Erleuchtung finden!

Lasst uns in Höhlen leben. Und die Zeit
mit Wahrheit verbringen. Lasst uns Gitarre
spielen. Ein paar Worte wechseln. Uns mit
Stille verwöhnen. Für reiche Augenblicke.
Und dann die Engel sein: „Mit Steinen
tanzen! Die Welt streicheln! Einen Stern
befreien!“ Und dann einen Hut kaufen. Um
wieder zu hören was das Schweigen will.
Und dann so das Rätsel lösen!

Lasst uns in Höhlen leben. Und die Kunst
mit Späßen finden. Lasst uns Clowns sein.
Mit den Menschen lächeln. Andere Torten
erfinden. Verzierte Worte basteln. Für müde
Ideen. Um dann die Philosophen zu sein.
Mit den Erkenntnissen: „Früchten aus Plastik!.
Wahrheiten mit Gebiss! Wissen aus Knödeln!“
Um wieder zu sehen wie wichtig Schuhe
sind. Und dann die Blumen zu gießen!

Lasst uns in Höhlen leben. Mit Zeiten der
Meditation. Der Kunst als Clown. Mit Ecken
der Wahrheit. Die Stille als Bühne. Für
Bäume ohne Erkenntnisse. Für Töne die
kein Sänger trifft. Für Tage an vollen
Strände. Um dann das Lächeln zu sein.
Das auf dem Kopf steht. Ohne Flügel fliegt.
Das die Welt leuchten lässt. Und Dir sagt:
„Ich warte stets auf Dich!“

(C)Klaus Lutz



Ps. Am 2.10.2021 um 18.15 Uhr die
Copyrights gesichert!

Diese Beiträge sollte sich jeder ansehen:
Dr. Ivar Giaever – Nobelpreisträger entlarvt die Klimalüge
Dr. Ralf D Tscheuchner: Der CO2 Klima Schwindel
Das sind echte Wissenschaftler. Alles mit Fakten belegt.
Von den Massenmedien werdet Ihr unendlich verarscht.
Die meisten von Euch glauben das noch nicht. Und
relativieren alles bis zur grenzenlosen Verblödung. Aber
das Fernsehen ist nur Theater. Und die meisten Zeitungen
nur Kabarett! MfG Klaus

MfG Klaus



Der Herrscher

Ich versuche der Wahrheit immer eiskalt in die Augen
zu sehen. Heute, ist mir da jeder eiskalte Blick misslungen.
Nun rätsele ich was die Ursache dafür sein kann. Und ich
bin dabei auf drei Punkte gestoßen:

Erster Punkt: Ich denke das Leben zu positiv. So positiv wie
sich das nur ein Clown leisten kann. Mit einem Publikum das
Schokolade und Plätzchen mag. Und das ohne eine Sucht
danach zu bekommen. Da es weiß: "Wenn das Sexappeal
weg ist! Dann ist der ganze Leib zerstört!" Dann gibt der Geist
auf. Der Körper wird rund. Das Leben ist dann ein Weg ins
Nirgendwo des Plätzchen und Schokoladennirwana. Was für
ein Mensch will das? Den Blick vom jeweilig anderen Geschlecht.
Mit der Sprache in den Augen: "Lass Ihn in Ruhe. Der ruht schon
längst im Schokoladen und Plätzchennirwana!" So positiv
sehe ich also die Welt. Das Plätzchen und Schokoladennirwana.
Und seine unheilbaren Folgen. Die Entscheidung meines Lebens:
"Der eiskalte Blick für die Wahrheit! Oder das Denken eines
Clowns! Philosoph oder Freude? Das ist hier die Frage?

Zweiter Punkt: Ich reise zu viel mit meinen Gedanken. Es sind
zwar nur Gedanken. Aber an einem Tag die Antarktis. Dann
der Amazonas. Dann die Wüste Gobi. Dann der Mount Everest.
Der geistige Blick hält dem Stand. Was aber ist mit der Phantasie?
Was mit dem Denken? Was mit der Kreativität? Kommt da nicht
das Chaos. Der unakklimatisierte Zustand des Hier und Jetzt.
Der mental globale Spurt als Abenteuer. Wo der Geist schon
längst nicht mehr das ist. Und nur noch der Wille spurtet.
Der Wille, der längst das Gefühl für seine Grenzen verloren
hat. Und nur noch durch hält, da er sich auf die nächste heiße
Schokolade freut. Ist das nicht alles der Spielplatz. Den ein
Erwachsener den Ernst des Lebens nennt. Und kann es
sein das mein starker will nur noch wegen einem Grund
existiert? Der der ist das ich meinen Humor verloren habe.
Und nur noch meinen Willen besitze. Wer weiß? Kann sein der
mental globale Dauerspurt ist einfach mein Schicksal!

Dritter Punkt: Der Plan das ich mehr vom Leben will. Und
immer dachte dieser eiskalte Blick für die Wahrheit. Das wäre
die endgültige Wahrheit. Was aber wenn die Wahrheit keinen
eiskalten Blick benötigt. Was, wenn die Wahrheit ein Wiener
Würstchen mit Senf ist. Das einfach darauf wartet das es ein
Mensch mit Genuss verzehrt. Und ich laufe einfach an jedem
Wiener Würstchen vorbei. Die Würstchen, die mir den echten
Blick für die Wahrheit vermitteln könnten. Das Leben ist
ein Rätsel. Aber kann sein auch nur da ich die Rätsel liebe.
Vor allem die unlösbaren Rätsel. Da dies einer der seltenen
Augenblicke ist. Wo auch ich mich wie ein hilfloser König auf
dem Thron fühle. Das ist der Schrecken meiner trüben Tage.
Ich sitze irgendwo im Café. Und plötzlich ist das Leben schön.
Und es gibt keine Rätsel mehr. Und mein mentaler globaler
Dauerspurt geht weiter. Auch mit einer heißen Schokolade.
So ist mein Leben liebe Freunde!

Sehen wir nun was wirklich das Leben ist. Es gibt keine
Wahrheit. Und ich sehe mir selbst in die Augen. Und das
ist die Wahrheit die ich sehe. Eine Schönheit, mit der die
Welt nicht klar kommt. Ein Karma, neben dem sich jeder
andere Mensch als Schatten fühlt. Eine Natur, die
unzerstörbar jede Härte nimmt. Und jeden witzlosen
Tiefschlag überlebt. So bin ich der wahre Riese. Der echte
Held. Der letzte Sieger Das Glück der Welt. All das wofür
es nur eine unzulängliche Sprache gibt. Ich wünsche
Euch trotzdem einen herrlichen Sonntag! Kaiser der Welt
und des restlichen Universums! Klaus der Herrscher!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Grüne Höhlen

23 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.12.2021
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige