Grenzenlos

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Vergiss die Zeit, denke ich mir. Vergiss
die Welt, denke ich mir. Vergiss die
Menschen, denke ich mir. Vergiss das
Wissen, denke ich mir. Und dann male
ein Bild. Schreibe ein Gedicht. Und
denke Dir das Paradies. Und sei der
Sieger!

Vergiss das Bankkonto, denke ich mir.
Vergiss die Lügen, denke ich mir. Vergiss
das Kranke, denke ich mir. Vergiss das
Falsche, denke ich mir. Und glaube an
den Traum. Sehe die Wunder. Lebe die
Wahrheit. Und sei der Freund!

Ich weiß: Ich finde das Leben. Ich gehe
einfach los. Und die Welt begegnet mir
neu. Und sie ist ein Engel. Und sie erzählt
von Gott. Und sie erklärt die Kunst. Und
sie lächelt. Und ist nur Leben. Und nur
Liebe. Und ich sehe das Glück!

Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Grenzenlos

846 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
09.06.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige