Mario Basler

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Langner
Mario Basler wurde endlich vernünftig
Und er beschloss, er wolle künftig
Seine Kinder alle auch taufen lassen.
Da kamen seine Freunde in Massen,
Und auch Politiker, Presse, Funk und TV
Wollten das sehen ganz genau.
So viele Menschen, da wurde der Priester ganz bös,
Denn plötzlich im Scheinwerferlicht war er ganz nervös
Er hält grad den Täufling über das Becken,
Da musste ein Blitzlicht ihn wohl erschrecken
Und der Täufling rutscht ihm doch aus den Händen.
Oh Gott, wie bös kann das enden?
Aber Oliver Kahn war auch mit dabei
Und er hechtet hinzu aus der ersten Reih,
Und knapp vor dem Boden fängt er ihn auf,
Ein johlender Applaus ertönt darauf,
Und Olli grinst nur und winkt ganz knapp,
Tippt dann zweimal auf und schlägt ihn ab!.
Don, 05.04.2012

Informationen zum Gedicht: Mario Basler

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04.11.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Langner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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