Ja, denkste!

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Langner
Endlich bin ich angekommen
Und warte noch etwas benommen
Und ohne gleich richtig zuzugreifen
Lass ich erstmal meinen Blick so streifen
Einen Blick voller Neugierde
Über das Objekt meiner Begierde.
Doch dann schreite ich schon zur Tat
Ich ziehe heraus was jedermann hat
Noch einmal streichele ich die sanfte Glätte
Ach wenn ich das doch schon drinstecken hätte
Und dann tu ich’s, ich stecke in diesen Schlitz
Das rein, was dahinein gehört, das ist kein Witz.
Und wenn dann nicht gleich etwas geschieht
Dann schau ich erst doch etwas bemüht
Aber dann kommt sie die ersehnte Reaktion
Und langsam da spüre ich es jetzt schon
Da bekomme ich etwas ausgespukt
Sieht auch niemand zu, schnell noch umgekuckt.
Ganz genüsslich ziehe ich dann wieder alles raus
Und geh von dem Geldautomaten wieder nach Haus!

Don November 2013

Informationen zum Gedicht: Ja, denkste!

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17.11.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Langner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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