Sternenlicht

Ein Gedicht von Klaus Enser-Schlag
Umhüllt von silbrig-weißen Schwaden,
auf einsamen, verwunsch´nen Pfaden,
entzieh´ ich mich dem Lärm der Welt
und schau hinauf zum Sternenzelt,
das mir viel Trost durch Schönheit schenkt
und mich vom Schmerz zur Hoffnung lenkt.

Verlösche nie, du himmlisch´ Licht!
Wenn mancher Mensch auch fast zerbricht,
weil er kein Wort des Trostes findet
die Zuversicht ihm täglich schwindet,
kannst du den gold´nen Schein ihm senden
und ihm, wie mir, die Hoffnung spenden,
dass selbst in mancher bangen Nacht,
ein schützend´ Engel uns bewacht…

Informationen zum Gedicht: Sternenlicht

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23.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Enser-Schlag) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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