Geglaubt

Ein Gedicht von Kerstin Davidsen
Ich hab geglaubt, es würde werden
Frieden und es kommt das Glück
Ich dachte, ich würd niemals sterben
Alles käm' zu mir zurück

Ich hab geglaubt, mich trifft es nie
Die And'ren es ereilt
Ich dachte nur, mich schmerzt das Knie
Und dies nur kurz verweilt

Ich hab geglaubt, es wär ein Traum
Und morgen ist's vorbei
Ich dachte so, im Badeschaum
Verhallt mein kurzer Schrei

Ich hab geglaubt, ich sei ganz toll
Mein Leben immer währt
Ich dachte, es sei wundervoll
Mein Glaube war verkehrt

Informationen zum Gedicht: Geglaubt

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25.10.2015
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