Die Sinne verwischt

Ein Gedicht von Kerstin Davidsen
Die Stille so laut
Das Dunkel so hell
Ein Luftschloss gebaut
Der Schatten so grell

Der Regen so trocken
Die Sonne ganz kalt
Sehr winzige Brocken
Im Himmel kein Halt

Das Meer fließt bergauf
Die Wolken zerfließen
Im Sand des Flusslauf
Sich Träume ergießen

Kein Herz schlägt die Zeit
Meine Stimme erlischt
Im Gedanken bereit
Die Sinne verwischt

Der Übermut bremst
Mir meine Gewalt
Die Haare mir kämmst
Das Spray gibt Gestalt

Jetzt seh ich gut aus
Benehme mich gut
Ich möchte nach Haus
Doch dazu fehlt mir Mut

...

Informationen zum Gedicht: Die Sinne verwischt

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31.03.2015
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