Wenige aber Wahre

Ein Gedicht von Karina Böhm
Eins das klar ist mir
das sag ich dir:
Ich brauch dich nicht -
Ich brauch die Sicht,

Die weiter reicht als Du,
Drum sag ich dir im Nu:
Komm ohne dich klar,
Es sind doch immer Freunde da.

Freunde denen ich mehr bedeute
Als dir anscheinend heute.
Man Leute muss lassen gehn,
Die nichts mehr in einem sehn,

Du wohl einer davon bist.
Was du wohl selbst auch siehst:
Dass da nichts ist was einmal war -
Man sich sehr leiden konnt sogar.

Auf manche dich nicht kannst verlassen,
Manche dich werden alleine lassen.
Doch was sich hieraus ergibt:
Es wenig wahre Freunde gibt.

Informationen zum Gedicht: Wenige aber Wahre

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23.04.2016
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