Zerbrochen

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Zerbrochen lag mal ein Herz
Gebeutelt durch tiefeinschneidigen Schmerz
Schmerz der unbändigen Trauer
abgeschottet in harter umzogener Mauer
Gefühle und Gedanken selbstredend Erinnerungen der vergangenen Zeiten und Tage immer wieder aufbrechen und aufreißen Narben und Wunden
bittere traurige Stunden
noch nicht so wirklich überwunden
eher hoffnungsvoll von Träumen und Fantasien immer wieder verwoben
so wohl Einen auf unsichtbaren Flügeln abheben mit Einem entschweben
entschwunden in das Land in denen wir uns immer wieder neu berühren und treffen können
ja letzendlich wohl eine virtuelle mentale Welt
wo jetzt und hier wahrhaftig nicht gilt
ja vergessen Raum und Zeit
etwas Glückseligkeit
Befreiung der Seele
und meinen Geist beflügeln
wachsam und hoffnungsvoll
wirklich eine wahre Wonne
im weiterführenden Lebensweg
meine kleine innere Sonne
welche mir die Dunkelheit und Traurigkeit
mit dem Kummer und Schmerz tiefgreifend nimmt
mein Denken und Sinnen verändert
mich aufbaut und neue Kraft schenkt
ich sie nach und nach ausschöpfe und in Worte fasse
in Texten und Gedichten
zum beherzten weiteren Kapitel des Lebensbuches und Seelenlöcher abzudichten
Negatives gut zu verarbeiten und zu vernichten
wahres Pfand der wahren Verbundenheit mit dem Herzen und Seele und so ein wunderbares Geschenk


copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Zerbrochen

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19.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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