Zeit vergeht

Ein Gedicht von Karin Jünemann
selbstlos wohl Momente zerrinnen wie Sandkörnchen zwischen den Fingern
Erinnerungen und Erfahrungen sind bleibende Reste der vergangenen Zeiten und Tage
doch der Lebenskreislauf beendet seinen Lauf
zum beherzten weiteren neuen Stapellauf
der Lebensuhr
Tick tack
immer weiter auf Zack
die Lebensmühle immer wieder weiter in Richtung Zukunft treiben wird
kein wirkliches Ende
eher fortführende Bahnen
kaum zu erahnen
dennoch das Schicksal sie eingefädelt weiterführt
bis zur letzten Wende
dem Lebensende
so geht Es munter weiter auf der Lebensleiter
unabhängig von der Gemütslage
bis zum Ende aller Tage
drum nicht Verzagen
eher immer weiter Wagen
ein tolles Geschenk
bereichernd und erfreuend
ergreifend immer zu
nur zu

:copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Zeit vergeht

58 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige