Weiße Feder
            
            
                Ein Gedicht von 
Karin Jünemann
            
                Weiße Feder kaum beachtet man dich dennoch hier einfandest  
Dennoch du auf dem kalten Boden landest  
Bleibst da offen schutzlos liegen  
Als möchtest du dich in deinem Frieden wiegen  
Scheinst von einem Himmelsboten Flügel ein gewisser kleiner Teil oder gar ein Gruß  
Zum aktuellen Zeichen der Hoffnung und Zuversicht  
Bevor man vor Kummer oder Schmerz innerlich zerbricht  
Da man heutzutage eine andere gar aggressive Sprache spricht  
Mitgefühl und Sensibilität eher nicht  
Somit nehme ich dich an als ein kleines Geschenk der Liebe und Achtung vor dem Leben  
So in unsere Hände gegeben ja weitergegeben  
So werde dich liebevoll mit meinen Gedankennetzen und deren Freigeist einweben oder besser verweben  
in Verbindung mit schönen Träumen und deren farbenfroher Fantasien eingegeben in jedes Wesens so auch meins  
Der Ursprung und zukünftige Wege darin sich immer wieder finden  
Ein Urvertrauen zum mutigen beherzten Bestreiten und Weitergehen der Lebensreise  
weiterführt und stets begleitend an unserer Seite  
Schiebst so manche Trauer und Kummer immer wieder wie durch magischer Hand geführt toll Beiseite  
So wird Es bestimmt auch immer wieder bleiben auch wenn Zeiten uns immer weiter treiben  
Ein bestimmtes Pfand auf längere Sicht  
Was Besseres gibt Es nicht
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