Von Sehnsucht heimgesucht

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Sehnsucht du bleiendes Band
Welches mich einst mit meiner Liebe verband...
Jetzt rieselst du wie Sand aus meiner Hand
Da jäh die Liebe sein Ende fand...
Sinnloses Unterfangen
Du hältst mich gefangen
in deinen Bann...
Zündest unlöschbares Feuer
der niemals enden wollenden
Sehnsucht an.
Vergeblich und unwiederbringlich
Bleib in deiner Spur
Das Gefühl als wäre es nicht zu Ende
Ja vielleicht kommt noch
die Wende...
Hoffen und Bangen
Neu anfangen...
Tränen rinnen...
Kein Entrinnen...
Was war Das war...
Langsam wird mir klar
Es war kein Spiel für die Ewigkeit
Im Gegenteil
Es war nur einseitig Jemanden zuteil
Es traf sich dort der Pfeil
Am falschen Ort
Ohne weiteres Wort
einfach fort...
Das Herz blutet
Augen vor Tränen überflutet..
Vorbei
Muss vergessen
Zu tief in mir gesessen...
Qual ohne andere Wahl
So ist Es nun mal....
Vergebliche Liebesmüh Es war einmal ...



© K.J

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Informationen zum Gedicht: Von Sehnsucht heimgesucht

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29.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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