Verlorene Träume

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Verlorene Träume werden vergehen
werden  mit dem Wind verwehen
vernichtende Gefühle mit deren sinnlosem Gewühle
auf der Stelle tretende ,,Mühle\" mal wieder im selbstgewobenen Gedankennetz gefangen verfangen in tausend kleinen Erinnerungsfetzen und deren Andenken
somit verfangen im irrgarten des nagenden Kummers und Schmerz
vergangen jegliche Freude und Scherz
regelrecht runtergedrückt und bedrückt
Augenblicke wie bunte Schmetterlinge kunterbunt immer wieder rum schwirren und mich verwirren wollen keine Akzeptanz eher diskrete Distanz mir aufdrücken wollen so verirren sich meine Gedanken im Labyrinth der sehnsuchtsvoll ausgefüllten Träumen
mit voller Wucht gegen mein Herz
stechender Schmerz
Tränen der zerplatzten Illusionen wie Bäche aus den Augen fließen
somit die Freiräume meiner Seele verschließen
zu viele verkehrte Gedanken und Gefühle bis in die Seele hinein mich berühren
mich entführen in ihre kalte Welt
die mir weiß Gott nicht so wirklich gefällt
ich habe sie nicht gewählt eher wurde ich von denen als Opfer erwählt
werde tapfer mich dagegen wehren und mit ihnen standhaft streiten
niemals ihnen die Oberhand überlassen und mich in ihnen mutlos fallen lassen
seh schon einen kleinen Hoffnungsschimmer
klein machen oder erniedrigen lassen nie und nimmer
Wer mich wirklich mag wird mich finden finden werde nicht an den Tränenschleier erblinden
werde mich aufraffen und weiter neue Ziele und Pläne schaffen
ich bin auch wer


:copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Verlorene Träume

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18.09.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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