Vergessene Träume

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Vergessene Träume immer wieder kehren...
Dir ab und zu auch das Fürchten lehren...
Schweißgebadet...
Tränenlauf ohne ersichtliches Ende...
Heranbrechendes Tageslicht des erwachenden Morgens die Erlösung bringende Wende...
Alpträume dir schemenhaft zeigen wiederkehrende erkennbare
vergilbte Bilder ...
Ausrangierte Schilder...
Führen uns an jene vergangenen Orten
Die man hie und da nicht mehr
wirklich nicht mehr möchte verorten...
zu schmerzlich war und ist
Die Erinnerung...
Doch danach fragt deine Seele nicht
Da dein Herz mit ihr spricht...
Es zog sich innerlich eine Mauer in dir hoch...
Dennoch überrollt dich der böse Kalauer
Raubt dir den Schlaf
Es wütet in dir
Reißt dich zu Boden
Wie ein Wolf das Schaf
Ganz scharf das Messer ,welches dich so verletzte...
Die Seele beginnt zu bluten
Tränen beginnen aus den Augen
zu fluten...
Ja die bittere Pille der Erkenntnis
Du bist immer noch verliebt
Das ist der Knackpunkt der dir
Übrig blieb...
Mach dich doch nicht selbst
kaputt...
Denk nicht an den Scherbenhaufen
dem ,,Schutt".
Gut...
Denk eher andere Mütter haben auch Söhne
oder Töchter...
Wer will Der hat doch schon



© K.J

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Informationen zum Gedicht: Vergessene Träume

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23.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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