Traurig und geknickt
            
            
                Ein Gedicht von 
Karin Jünemann
            
                Traurige Gedanken ziehen wieder ihre Runden  
Aufgeplatzt so manche verheilt geglaubten Wunden  
Dachte ernsthaft sie wären überwunden  
Doch nun sie wieder aufklafften  
Mich zusammenrafften  
Irgendwie beschwert Es mein Gemüt  
Zieht mich wieder runter  
Der Schalk somit wieder gut sein Wesen somit böswillig mir wieder Tränen in die Augen trieb  
Nix übrig blieb als diese doofen seelischen Scherben  
Hinterhältiges Verderben  
Versterben der Funke der Freude und Hoffnung  
Mutlosigkeit und Resignation übrig geblieben  
Glück und Spaß auf der Strecke liegen blieben  
Abgetrieben im Strudel der unterschiedlichen Emotionen und deren Eigenleben  
Abheben in fernen Dimensionen  
Verborgene Traumwelten  
werden Es glücklicherweise vergelten  
verfehlen nicht ihr Ziel  
Abhilfe des  aktuellen Trauerspiel  
Wunderbar und schöne Zuversicht  
Besseres gibt Es nicht  
:.copyright:K.J