Traurig und geknickt

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Traurige Gedanken ziehen wieder ihre Runden
Aufgeplatzt so manche verheilt geglaubten Wunden
Dachte ernsthaft sie wären überwunden
Doch nun sie wieder aufklafften
Mich zusammenrafften
Irgendwie beschwert Es mein Gemüt
Zieht mich wieder runter
Der Schalk somit wieder gut sein Wesen somit böswillig mir wieder Tränen in die Augen trieb
Nix übrig blieb als diese doofen seelischen Scherben
Hinterhältiges Verderben
Versterben der Funke der Freude und Hoffnung
Mutlosigkeit und Resignation übrig geblieben
Glück und Spaß auf der Strecke liegen blieben
Abgetrieben im Strudel der unterschiedlichen Emotionen und deren Eigenleben
Abheben in fernen Dimensionen
Verborgene Traumwelten
werden Es glücklicherweise vergelten
verfehlen nicht ihr Ziel
Abhilfe des  aktuellen Trauerspiel
Wunderbar und schöne Zuversicht
Besseres gibt Es nicht


:.copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Traurig und geknickt

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10.10.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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